Heimatmuseum-Biebesheim
Memoranda
Hermann-Wilhelm Hammann wurde am 25.02.1897 in Biebesheim als uneheliches Kind der Hebamme Catharine Mathilde Hammann (*27.04.1872 +14.02.1955) geboren.
Jüdisches Leben in Biebesheim
Gedenkmenora
„Die Annahme, Juden seien bereits mit den Römern an den Rhein gekommen, ist sicherlich nicht unbegründet, aber alle Versuche, ihre Geschichte in den Rheingegenden bis in die Antike zurückzuverfolgen, schlugen fehl.
Der Begriff Synagoge findet sich im Judentum seit der Antike in der Bedeutung als lokale Einzelgemeinde oder Gemeindeversammlung und bezeichnet auch den Versammlungsort dieser Gemeinde.
meldete sich am 24.09.1935 zunächst nach Frankfurt am Main ab. Ihr Sohn Richard gelangte im Juni 1939 mit dem Kindertransport nach England, wo er mit seinem Vater zusammentraf, der bereits durch ein Visum nach London gelangte.
Durch Kontakte in den USA bot sich der Familie Goldschmidt die Möglichkeit, dorthin auszuwandern. Die Familie hatte ihr Anwesen in der Bahnhofstraße bereits verkauft und daher keinen Wohnsitz mehr in Biebesheim.
Die Goldsteins meldeten sich kurz nach dem Pogrom nach Mainz ab. Von dort aus emigrierten sie nach Philadelphia in den Vereinigten Staaten.
Nachdem die Familie sich 1938 zunächst nach Frankfurt abmeldete, starben Herzlöb und seine Frau Betty dort noch im selben Jahr.
Wanderte, nach kurzem Zwischenstopp in England, mit einem Großteil der Familie 1938 nach Südafrika aus.